German Open 2015 Racket Center
Nussloch
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Nussloch Doppel B an Schäfer/Strässle
Das German Open in Nussloch wurde von Jesper Ratzer (DEN) und Christine Seehofer (AUT) dominiert. Ratzer gewann das Einzel gegen Kasper Jønson (DEN) und im Doppel zusammen mit Mikkel Bodzioch
(DEN) gegen Kresten Hougaard (DEN) und Thorsten Deck (GER). Seehofer setze sich im Final bei grosser Hitze gegen Line Irby Nørregaard (DEN) durch und sicherte sich zusammen mit ihrer
Landsfrau Bettina Bugl auch den Doppeltitel gegen das deutsch-belgi...sche Paar Natalie Paul und Lieselot De Bleeckere.
Den Mixed-Titel holten sich Paul/Ratzer gegen De Bleeckere/Deck.
Aus der Schweiz fanden Benjamin Hampl und Cédric Junillon Aufnahme im A-Feld. Nachdem Hampl die Direktbegegnung zwischen den beiden für sich entscheiden konnte, beendete der das Turnier auf Rang 10 direkt vor Junillon. Zusammen mit Seehofer gelang Junillon im Mixed der Sprung auf Rang 4.
Den einzigen Schweizer Titel in Nussloch holten sich im B-Doppel Christian Schäfer und Michael Strässle. Nach einem problemlosen Startsieg mussten sie in der zweiten Runde nach dem Badminton einen Rückstand von 26 Punkten aufholen. Noch mehr Nervenstärke bewiesen sie im Halbfinal, den sie im Gummiarm gewinnen konnten. Mit einer soliden Leistung in allen vier Disziplinen konnten sich Schäfer/Strässle schliesslich im Final trotz einsetzender Dunkelheit gegen das deutsch-dänische Paar Holzinger/Høgh Larsen durchsetzen.
Die starke Schweizer Delegation durfte sich in Nussloch über weitere sehr gute Resultate freuen. Ebenfalls aufs Podest schafften es Graham King (2. Seniors Doubles und 3. Seniors +55), Arno Graf (3. Seniors +45) und Philipp Traber (3. Men D). Erwähnenswert ist zudem der vierte Platz von Tanja Omlin in der Kategorie Women B.
Nicht zuletzt wurden Ballfertigkeit und Treffsicherheit der Schweizer Delegation auch an der Players Party unter Beweis gestellt. Im Bier Pong-Turnier, bei dem Tischtennis-Bälle mit
ausgeklügelter Wurftechnik in Bechern versenkt werden mussten, setzten sich Pascal Hügli und Severin Schürch (Foto) souverän gegen die starke internationale Konkurrenz durch.